1982 lernten sich der Keyboarder Frank Trültzsch aus Salzgitter und der Gitarrist Frank Herbst aus Lengede kennen. Gemeinsam mit Ritchy Rech aus Oberg, ebenfalls Gitarrist und schon lange befreundet mit Frank H., gründeten sie ihre erste Band JUST FOR FUN. Geprobt wurde nach Feierabend in dem Möbelhaus von Frank T. in Salzgitter. Kurz danach stieg Klaus-Peter Kruse aus Lengede, als Drummer mit ein. Der Bass wurde zu dieser Zeit noch mit dem Keyboard erzeugt. Die ersten Auftritte standen an. Die Stilrichtung zu dieser Zeit war Country gemischt mit “Quer durch den Garten“. Ziemlich schnell fand man in Ludwig Jordan einen erfahrenen Bassmann und nun konnte es richtig losgehen. Klaus Raschsprich, damals Söhlde, steuerte zu dieser Zeit öfter die Band aus. Bandmitglied war er da noch nicht. Geprobt wurde mittlerweile bei Ritchy im Keller in Oberg. Mit Bernd Kunnert, ebenfalls aus Lengede, fand die Band dann ihren (bis heute) besten Sologitarristen und schlussendlich konnte noch mit Wolfgang Bauer, damals Ilsede, ein toller Solosänger dazu gewonnen werden. Auch die Musikrichtung änderte sich... es ging so langsam aber sicher schon immer mehr in Richtung Rock. Viele Auftritte wurden absolviert, bis es im Jahr 1991 zur Trennung kam. Richty, Ludwig und Wolfgang wollten etwas Neues machen und so mussten sich die beiden Frank´s, Berni und Klaus-Peter wieder neu orientieren.
Das war die Geburtsstunde von HALF PAST SEVEN.

HALF PAST SEVEN
HALF PAST SEVEN - frühere Besetzung

Als neuer Bassmann stieg 1991 Günter Stanze aus Salzgitter mit ein und Klaus Raschsprich,der uns damals ab und zu abgemischt hatte, wurde kurzerhand zum Sänger ernannt und er hat das richtig klasse gemacht. Klaus-Peter wechselte etwas später zur Gitarre und der neue Drummer Wolfgang Kunnert ersetzte ihn am Schlagzeug. Aber auch in dieser Zeit gab es immer wieder Veränderungen. Günter musste um 1995 die Band aus beruflichen Gründen verlassen und zog an die Küste. Für ihn kam Norbert Michalczyk am Bass. Auch Irek Parzeczewski stieg als 2.Keyboarder mit ein. Leider musste Klaus-Peter krankheitsbedingt im Jahr 1998 mit der Musik aufhören. Nachdem er doch noch einmal mit Percussion bei uns einstieg, verstarb er Ende 2001 an seiner Krankheit. Die Band hatte viele tolle Auftritte weit über die Region hinaus. Besonders erwähnenswert sind mehrere Gigs in Dänemark am Hennestrand. Aber Ende 2001 war auch das Ende der Band.

Norbert, Frank H., Bernd und Irek wollten was Neues machen und das Buch HALF PAST SEVEN wurde, wie es schien, wohl endgültig zugeklappt. Bis auf eine Ausnahme orientierten sich alle Jungs anderweitig und stiegen in neue musikalische Projekte um.

Und dann passierte, was keiner mehr für möglich hielt. Wohl auch bedingt dadurch, dass die meisten „Ehemaligen“ immer noch befreundet sind. Denn 2010, während Norberts Geburtstagsfeier, bei der einige von uns dabei waren, kam ein erstes, ernst gemeintes Nachdenken über ein „Comeback“ auf.

Und dann, im Mai 2011, war es soweit und wir standen das erste Mal wieder gemeinsam im Übungsraum. Das bereits verstaubte Buch HALF PAST SEVEN wurde nach 10 Jahren wieder hervorgeholt, entstaubt, geputzt und geöffnet. Bereit, ein neues Kapitel zu schreiben. Was passt da besser als der Vergleich mit dem Phönix, welcher der Sage nach aus der Asche auferstanden ist. Das ist auch der Grund, warum wir uns für dieses Logo entschieden haben. Nun sind zwar alle etwas älter und grauer geworden (ausser natürlich unser Youngster Sebastian, der „Neue am Drum“, sowie Wilfried, zuständig für den „guten Ton“ in jeder Beziehung), aber die Liebe zu unserer Musik und das Zusammengehörigkeitsgefühl ist nun noch stärker geworden.

 

Anfang 2016 gab es einen erneuten Wechsel in der Band-Besetzung. Frank Trültzsch, unser Keyboarder und guter Freund hat sich für's Dauer-Reisen entschieden.

Doch wir hatten großes Glück. Am 30.12. auf dem Gig war Torsten K. unter den Besuchern und Frank sagte ihm, dass er aufhört und wir nun suchen. Man kannte sich und schnell war klar, dass Torsten der "Neue" bei HPS ist.

Mitte des Jahres hat uns dann auch noch Lutz aus privaten Gründen verlassen müssen. Auch hier hatten wir großes Glück und konnten die vakante Gitarren-Stelle mit Klaus neu besetzen.

Mit frischen Ideen und neuem Erscheinungsbild wird nun auf den Bühnen des Landes gerockt!

 

 

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